HAMMER KILLING SPREE – “CHOOSE AND
DECIDE”
Alle Achtung! Da haben die
morbiden Jungs so nen richtig geiles Stück an fetter Mucke an den Start
gebracht. Eins ist schon mal den 6 Burschen zuzugestehen. Das ,was sie uns hier
an 10 Songs anbieten ,hat einen dermaßen Groove ,welcher einen förmlich die
Beine wegreißt. Die wird natürlich noch zusätzlich durch die enorm gute
Produktion unterstützt. Grob gesehen ist “Killing…” ohne Zweifel in den Death
Metal Bereich einzuordnen, wobei die Jungs aber nicht immer 100%’tig dieser
Sparte folgen. Ich möchte mal behaupten ,dass das eine oder andere Riff zweifelsfrei
sogar in den Metalcore Sektor einzustufen ist. Hinzu kommt bei ihren sehr
atmosphärisch angehauchten Death Metal noch ne gewisse Portion aus dem Gothic
Metal Bereich .Und da werkelt man gekonnt auch schon mal mit nem Keyboard rum.
Zwar agiert das Teil größtenteils hintergründig ,aber ab und an taucht’s halt
auch mal sehr vordergründig auf. Ist zwar niemals nervend ,aber ein bissel
weniger hätten es meines Herachtens auch getan. Obwohl man nun größtenteils Wert
auf Atmosphäre legt ,verlieren die einzelnen Songs niemals den brachialen Touch
und zertrümmern stetig alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Selbst in
punkto Gesang geht’s echt fett und vor allem ausdrucksstark zur Sache ,wobei
aber nicht unbedingt auf das extreme Gegrowle gesetzt wird .“Killing Spree“
gehen ohne Zweifel ihren eignen musikalischen Weg und setzten hierbei vor allem
auf Abwechslung und Kreativität ,wobei ich aber dennoch behaupten möchte
,gewisse Einflüsse von Bands wie „Vader“
oder „Crematory“ ausmachen zu können. Aber letztendlich kann man da irgendwie
drauf scheißen ,denn mit „Choose…“ wird euch nen echt schmackhafter Death
Metals Leckerbissen geboten ,an welchem man nicht vorbei gehen kann.
Morbid
Records
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